Vollbrand Garage

Einsatzdaten vom 02.05.2019

Einsatzart: Brand
Alarmierung: 20:27, Einsatzende: 22:30
Ausgerückte Fahrzeuge: 10/1, 12/1, 25/1, 30/1, 40/2, 55/1
Zusätzliche Wehren: FF Sossau (Stadtteilwehr)

Die Feuerwehren Dingolfing und Sossau wurden zu einem Garagenbrand in die Szarstraße gerufen. Noch auf der Anfahrt teilte die integrierte Leitstelle Landshut den Einsatzkräften über Funk mit, dass sich das Schadenereignis nach Eingang weiterer Notraufe bereits auf zwei angrenzende Wohnhäuser auszubreiten drohte. Schon von weitem war eine massive Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die Feuerwehren von den Besitzern des Hauses auf der Straße empfangen. Eine Person klagte über gesundheitliche Beschwerden, wurde von der Feuerwehr betreut und umgehend dem Rettungsdienst zugeführt. Der voll entwickelte Brand hatte sich von der Garage bereits auf einen direkt angebauten Schuppen ausgebreitet. Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend ein Löschrohr als Riegelstellung zur Verhinderung einer Ausbreitung auf das direkt angrenzende Wohnhaus aufgebaut, ein weiteres Lösch- und ein Schaumrohr kamen im Innenangriff zum Einsatz. Auf der Rückseite des Gebäudes wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und zusätzlich zwei weitere Löschrohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nachdem die massiven Löschmaßnahmen rasch Wirkung zeigten, konnte das Schadenszenario auf das vorgefundene Maß begrenzt werden. Im Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass div. Betriebsstoffe in größerer Menge im Brandobjekt gelagert wurden. Nachdem das Feuer in Gewalt war, wurde das teilweise eingestürzte Dach der Garage entfernt und das Dach des angebauten Schuppens geöffnet um auch dort eine gezielte Brandbekämpfung durchführen zu können. Zum Auffangen der Betriebsstoffe, welche mit dem Löschwasser aus der Garage gespült wurden, kamen in einem Gulli direkt auf dem Grundstück mehrere Ölfliestücher zum Einsatz und Bindemittel wurde aufgestreut. Über den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Dingolfing wurde neben der Unterstützung des Einsatzleiters und der Lagekartenführung der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Dingolfing an die Einsatzstelle beordert um die teilweise abgebrannte Stromversorgung zu prüfen und die Kläranlage der Stadt Dingolfing verständigt um eine nahegelegene Hebeanlage auf Kontamination mit Öl zu überprüfen. Von der Landkreisführung war der zuständige KBM vor Ort. Vom Rettungsdienst waren neben dem Einsatzleiter Rettungsdienst zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Stelle. Die Polizei Dingolfing entsandte eine Streife zur Schadenaufnahme. Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Besitzer übergeben.

Pressebericht auf Idowa

Pressebericht im Wochenblatt

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