Brand LKW-Werkstatt

Einsatzdaten vom 26.09.2018

Einsatzart: Brand
Alarmierung: 09:00, Einsatzende: 18:00
Ausgerückte Fahrzeuge: 10/1, 12/1, 23/1, 25/1, 30/1, 40/2, 55/1, 65/1
Zusätzliche Wehren: FF Frauenbiburg (Stadtteilwehr), FF Höfen (Stadtteilwehr), FF Mamming, FF Poxau, FF Sossau (Stadtteilwehr), Werkfeuerwehr BMW Dingolfing

Bei Eintreffen stellten die Einsatzkräfte einen ausgedehnten Vollbrand in einer verpachteten Halle (Werkstattbereich einer LKW-Wartungsfirma) fest, der bereits auf den Dachstuhl übergegeriffen hatte. Mehrere Gasflaschen und Fässer befanden sich im Gebäude. Ein entsprechender Gefahrenhinweis wurde den Einsatzkräften mitgeteilt. Umgehend nahmen die Einsatzkräfte zwei tragbare Wasserwerfer, sowie das Wenderohr der Drehleiter und mehrere C-Rohre zur Brandbekämpfung und zum Aufbau einer Riegelstellung zur Verhinderung der Brandausbreitung vor. Aufgrund der fehlenden Löschwasserversorgung wurde eine Saugleitung zur Wasserentnahme aus dem Mühlbach errichtet. Wegen der augedehnten Lage wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehren Frauenbiburg, Höfen, Mamming, Poxau und Sossau mit Atemschutzgeräteträgern, sowie die BMW Werkfeuerwehr mit dem Abrollbehälter Mobiler Großventilator nachalarmiert. Von der Werkfeuerwehr kamen ein Wechselladerfahrzeug, der Zugführer, sowie ein Vorauslöschfahrzeug zum Einsatzort. Die Einsatzstelle wurde zur besseren Koordinierung in die Abschnitte „Werkstatt“ und „Betonwerk“ unterteilt. Eine Atemschutzsammelstelle wurde beim Gerätewagen der FF DGF errichtet. Die Einsatzleitung wurde zuerst durch den Einsatzleitwagen der FF DGF und anschließend durch den ELW Kater DGF-LAN 12/1 unterstützt. Nachdem die Löschmaßnahmen raschen Erfolg zeigten, konnten die eingesetzten Feuerwehren nach und nach abrücken. Nach Absprache mit dem zuständigen Mitarbeiter vom Landratsamt wurden Ölschlängel in den Mühlbach eingezogen. Bis zum Abrücken der FF DGF konnte keine Kontamination des Bachs festgestellt werden. Als Brandwache fuhr das Tanklöschfahrzeug die Einsatzstelle erneut mit drei Einsatzkräften an. Diese blieb bis 15 Uhr vor Ort. Zur Ermittlung der Brandursache kam ein Beamter der Brandermittlung der Kripo Landshut vor Ort. Ebenso waren der stellv. Bürgermeister, zwei Streifenwagenbesatzungen der PI DGF, der Einsatzleiter Rettungsdienst, 2 Rettungswägen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, mehrere Reporter, der Kreisbandrat, 2 Mitarbeiter der Stadtwerke Dingolfing (zum Aussichern der PV-Anlage), sowie 2 ABC-Fachberater des Landratsamtes vor Ort. Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Besitzerin übergeben.

 

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