Dingolfings erster und zweiter Bürgermeister, einige Stadträte sowie die dritte Landrätin Manuela Wälischmiller, Vertreter der Polizeiinspektion Dingolfing und natürlich der Feuerwehr fanden sich am Samstag im Gasthaus Bubenhofer ein. Der Feuerwehrball ist einer von Dingolfings ältesten Traditionen, die es schon fast so lang wie Dingolfings Feuerwehr selbst gibt. Auf dem Ball wird auch jährlich der Feuerwehr-Orden verliehen. Eröffnet wurde der Abend vom Vorsitzenden Michael Kolmeder. Die Band „Vierus“ sorgte für Stimmung und nach kurzer Zeit war die komplette Tanzfläche gefüllt. Auch der erste Bürgermeister Josef Pellkofer ließ es sich nicht nehmen ein paar Runden das Tanzbein zu schwingen. Nach ein paar Songs startete der offizielle Teil des Abends. Der begann mit dem Aufmarsch der Garden mitsamt Kindergarde, Hofnarren und dem Prinzenpaar. Prinzessin Claudia I. und Prinz Michael III. durften dann noch ein paar Worte an ihr Volk richten. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden, eröffnete der Prinz dann den Abend mit den Worten „Singt, tanzt, lacht und feiert g’scheid.“ Dieses Jahr ging der Orden nicht an einen Feuerwehrmann – sondern an die Feuerwehrfrau Franziska Saller. Sie hat den Orden für ihre Leistung und ihr Engagement in der Feuerwehr verliehen bekommen. Die Garde unterhielt die Gäste dann noch mit einer Show. Erst durfte die Kindergarde zeigen was sie kann. Da gab es nur ein Problem: Technische Schwierigkeiten. Die wurden Kurzerhand von den Hofnarren überbrückt, die die Zuschauer mit ihrem akrobatischen Können beeindruckten. Die Probleme wurden beseitigt und so durften die Kleinen aufmarschieren. Danach kam die Prinzengarde in ihren neuen Trikots und zeigte den Gardemarsch. Beendet wurde die Show vom Prinzenpaar. Sie zeigten einen klassischen Walzer. Dafür gab’s dann noch Geschenke vom Vorsitzenden für die Beiden: Einen Bierkrug für den Prinzen und Blumen für die Prinzessin. Mit dem Abmarsch der Garde endete der offizielle Teil. Zu späterer Stunde unterhielten die „Feuerspatzen“ (Carsten Vogginger, Thomas Layh und Stefan Kurz) mit etlichen Gstanzln und frei nach dem Hit „Ham kummst“ des österreichischen Duos Seiler und Speer. Natürlich wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gesungen, getanzt, gelacht und g’scheid gefeiert.
Quelle: DA