Noch auf der Anfahrt wurde von der Einsatzleitung das Stichwort auf B4 erhöht, da der Garagenbrand bereits auf das Wohnhaus übergegriffen hatte. Die Feuerwehr Wörth leitete umgehend einen Innen- und Außenangriff ein. An der Einsatzstelle wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und ein Trupp, geschützt mit schweren Atemschutz, begann aus dem Korb der Drehleiter am Dach des Wohnhauses Öffnungen zu schaffen und löschte anschließend die Brandstellen mit einem D-Rohr ab. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug stellte die Wasserversorgung für die Drehleiter sicher und wurde von den Feuerwehren Niederviehbach und Postau von einem Hydranten gespeist. Das Tanklöschfahrzeug errichtete eine unabhängige Löschwasserversorgung von einer nahegelegenen Zisterne und versorgte das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Wörth. Bis alle Löscharbeiten und die Kontrolle des Wohnhauses und Garagendaches abgeschlossen waren, wurden insgesamt 2 Trupps der Feuerwehr Dingolfing unter umluftunabhängigen Atemschutz eingesetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten und Kontrolle mit der Wärmebildkamera auf Glutnester wurde ein bereitgestelltes Notdach zum provisorischen Verschließen des Daches mit der Drehleiter angebracht.