Neuer Atemschutzgeräteträger

Die Lehrgangsteilnehmer mit Kreisbrandmeister Atemschutz Hans Kulzer (links) und den Ausbildern Hans Kiermaier, Christina Kiermaier und Markus Hirthammer.
Die Lehrgangsteilnehmer mit Kreisbrandmeister Atemschutz Hans Kulzer (links) und den Ausbildern Hans Kiermaier, Christina Kiermaier und Markus Hirthammer.

An insgesamt drei Samstagen fand in den vergangenen Wochen ein Lehrgang für Träger von Atemschutzgeräten im Landkreis statt. Dabei lernten 13 Teilnehmer den Umgang mit dem Atemschutzgerät, das richtige und vielleicht auch lebensrettende Verhalten bei schwierigen Situationen im Einsatz. Auch wurde aufgezeigt, wie viele Atemgifte im Brandrauch sein können und welche Wirkungen diese ungeschützt haben können.

Die große Verantwortung, die der Atemschutztrupp im Einsatz hat, wurde bei so manchen Übungen in verrauchten Räumen jedem Teilnehmer gleich bewusst. Bei einem simulierten Kellerbrand, einem Garagenbrand und einem Wohnungsbrand bekamen alle gleich die Grenzen der körperlichen Belastung zu spüren. Dabei ging es immer wieder um vermisste Personen, die gerettet werden mussten, und auch verschiedene Gefahrenschwerpunkte, die den Atemschutzgeräteträger auch im Einsatz fordern. Ein praktischer Leistungstest fand in der Atemschutzübungsanlage statt. Dort wird auf das Anlegen des Atemschutzgerätes und den Durchgang durch die Kriechstrecke großen Wert gelegt. Bei verschiedenen Stationen wurde die Teilnehmer in Schlauchmanagement, Einsatztaktik, Notfalltraining und Gerätekunde geschult.

Anschließend fand eine schriftliche Prüfung statt, die von allen mit einem guten Ergebnis abgelegt wurde. Nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses dankte Kreisbrandmeister Kulzer den Teilnehmern für ihr Engagement und wünschte allen neuen Atemschutzgeräteträgern viel Glück und Erfolg. Kulzer bedankte sich ganz besonders bei den Ausbildern Stefan Wenninger, Hans Kiermaier, Josef Brandl, Markus Hirthammer, Daniel Haider, Andreas Bosl, Florian Wagner, Peter Baumann, Christina Kiermaier und Regina Kulzer. Weiter galt sein Dank der FF Dingolfing für die Überlassung der Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus sowie der FF Sossau für die Überlassung des TLF.

KBM Kulzer dankte auch den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, Atemschutzaufgaben auf sich zu nehmen und wünschte allen viel Erfolg bei den nicht immer leichten Einsätzen und für die geopferte Freizeit. Kulzer wies zum Abschluss auch darauf hin, dass gerade von den Atemschutzgeräteträgern im Einsatz und bei Übungen, mehr abverlangt und erwartet wird als von jedem anderen Feuerwehrangehörigen. Deshalb wurde vom Kreisbrandmeister am Ende auf die verschiedenen Fortbildungsmöglichkeiten hingewiesen.

Die Zeugnisse wurden verliehen an Lukas Brem und Hermann Loher (FF Adldorf), Luca Fischer (FF Dingolfing), Daniel Büchner und Andreas Hochwimmer (FF Haunersdorf), Tim Goldbrunner (FF Langgraben), Florian Haslbeck (FF Simbach), Josef Maidl (FF Sossau), Marco Lochner und Viola Probst (FF Wallersdorf), Gerhard Enderle und Josef Reichl (FF Wendelskirchen) und Marco Ludwig (FF Wolfsdorf-Fichtheim).

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