Erfolgreiche Lehrgänge

Jugendgruppen-Wissenstest

2023 Wissenstest

Am Samstag haben die Jugendfeuerwehrler aller fünf Stadtfeuerwehren aus Höfen, Teisbach, Dingolfing, Sossau und Frauenbiburg, sowie die jungen Kameraden der Feuerwehr Thürnthenning ihr Wissen beim alljährigen Wissenstest erfolgreich bewiesen. Das Thema waren die Unfallverhütungsvorschriften im Feuerwehrdienst, sowie die persönliche Schutzausrüstung und die Dienstkleidung. Insgesamt 39 Jugendliche haben an der theoretischen Prüfung im Feuerwehrhaus Höfen teilgenommen. Zu Beginn wurde durch den zuständigen Kreisbrandmeister Stefan Fischer die schriftliche Prüfung abgenommen. Nach Ende der Abnahme haben sich sowohl der Kreisbrandmeister, als auch der Vorstand der Feuerwehr Höfen Alfons Weinzierl, stellvertretend für alle anwesenden Vorstände und Kommandanten bedankt. Eine besondere Anerkennung war der Besuch vom Dingolfinger Bürgermeister Armin Grassinger. Er hat den Jugendlichen für ihre Einsatzbereitschaft gedankt und auf das dringende Erfordernis dieses Ehrenamtes hingewiesen. Nach einem gemeinschaftlichen Foto in der Höfener Fahrzeughalle wurden die Auszeichnungen überreicht, wobei insgesamt dreimal die Stufe vier erreicht wurde und eine Urkunde übergeben werden konnte. Im Anschluss wurde gemeinsam gegessen und der Abend konnte im Feuerwehrhaus gemütlich ausklingen.

Beim Wissenstest legten 13 Mitglieder unserer Jugendgruppe die Prüfung mit Bravour ab. Herzlichen Glückwunsch euch allen!

Maschinisten-Lehrgang

Unglücksfälle mit verheerenden Schäden an Personen und Gebäuden verlangen von den Rettungskräften der Freiwilligen Feuerwehren den Einsatz von massivem technischem Gerät, das sicher beherrscht werden muss. Bei allen Arten von Unglücksfällen werden die Feuerwehrdienstleistenden immer wieder auf das Äußerste gefordert.

Dem kann durch gezielte und praxisorientierte Ausbildung entgegengewirkt werden, um schnelle Hilfe für die Geschädigten zu erreichen und weitere Gefahren abzuwenden. Im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Mamming konnte an zwei Feuerwehrfrauen und 18 Feuerwehrmännern aus dem Landkreis Dingolfing-Landau durch Kreisbrandrat Josef Kramhöller, Kreisbrandinspektor Helmut Huber und Kreisbrandmeister Heinz Klinger, zuständig für diese Ausbildung im Landkreis, das Zeugnis „Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge“ überreicht werden. Besonders hob dieser hervor, dass sich auch Frauen der Herausforderung stellen und die Maschinistenausbildung absolvieren. Anna Gillig (Dingolfing) und Sophie Späth (Englmannsberg) konnten den Lehrgang mit hervorragenden Ergebnissen abschließen. Insgesamt sind es bis heute 27 Frauen im Landkreis, die den Kurs ablegten. Heinz Klinger als Kreisbrandmeister zuständig für diese Ausbildung im Landkreis, gratulierten den Teilnehmern zum erfolgreich abgeschlossenen Lehrgang mit der Zeugnisübergabe. KBR Kramhöller dankte für die Bereitschaft und das Engagement, sich der Ausbildung zu stellen. Der Maschinist nehme ein sehr wichtiges und verantwortungsvolles Amt ein, er werde bei jedem Einsatz gebraucht: „Sie alle tragen große Verantwortung für Ihre Kameraden. Bleiben sie also ruhig, Sie müssen nichts beweisen“, bat er. Weiter forderte er sie auf, dass sie an ihrer Tätigkeit dranbleiben mögen. Mit der Ausbildung haben sie das Grundwissen, dass es in den Wehren vor Ort zu vertiefen gilt. Dank richtete er an das Ausbilderteam, die das Wissen vermitteln und an die Kräfte weitergeben.

Die Voraussetzungen

An vier Samstagen (36 Stunden) abgehalten, vermittelt der Lehrgang dem Teilnehmer nach der Feuerwehrdienstvorschrift, Grundkenntnisse im Umgang mit Feuerlöschkreiselpumpen, Fahrzeugen und Gerätschaften. Ob bei der Wasserförderung oder bei einem Einsatz mit technischem Gerät, der Maschinist ist jederzeit gefordert. Kenntnisse des Fahrzeuges und der feuerwehrtechnischen Beladung sind ebenso Voraussetzung, wie die Tatsache ein Einsatzfahrzeug sicher zur Einsatzstelle und wieder zurückzubewegen. Fast täglich wird in den Medien von Schadenstellen berichtet, die einen länger andauernden Einsatz der Feuerwehrdienstleistenden erfordert. Hier kommt zur Bewältigung der Technik noch ein Höchstmaß an körperlicher Belastung, bis zur Erschöpfungsgrenze, hinzu.

Abschluss des Lehrgangs bildete eine theoretische Prüfung, die von den Lehrgangsteilnehmern mit einem sehr guten Ergebnis gemeistert wurde. Mit den besten Wünschen für die Zukunft wurden die Teilnehmer als frischgebackene „Maschinisten“ an ihre Feuerwehren entlassen, mit der Bitte, das Gelernte durch Übungen und Ausbildungen weiter zu vertiefen. Mit seinem Ausbilderteam, Johannes Eberl, Andreas Brandstetter, Jürgen Dziekan, Franz Grassinger, Sigi Hauschild, Patrick Hauschild und Peter Jobst konnte der Kreisbrandmeister ein fundiertes, breit gestreutes und praxisbezogenes Wissen an die Teilnehmer weitergeben. Das Gelernte kann aber nur sicher eingesetzt werden, wenn man selbst gewillt ist, die Lehrinhalte in regelmäßigen Übungen zu vertiefen. Sie bilden eine solide Basis als Grundvoraussetzung und dauerhafte Stärkung im Umgang mit dem Thema „Feuerwehr“.

Die Teilnehmer im Einzelnen:
Markus Bachner (Lengthal), Tim Büchse (Oberframmering), Florian Aigner, Jürgen Czemmel (Landau), Anna Gillig, Sebastian Hilz (Dingolfing), Jonas Böhm, Daniel Linner (Gottfrieding), Manuel Willhelm, Florian Esterl, Lukas Dorfmeister, Marco Schreder, Maximilian Schönhofer (Ettling), Benedikt Hanslbauer, Sebastian Huber (Poxau), Thomas Hochholzer, Michael Enzinger, Sophie Späth (Englmannsberg), Philipp Hochwimmer (Exing) sowie Robert Hamberger (Indersbach).

Quelle: Idowa

Ladungssicherungskurs

Mit dem sogenannten Versorgungs-Lastkraftwagen werden immer wieder Materialien und Gerätschaften an die Einsatzstelle der Feuerwehr gebracht und wieder abtransportiert.
Deshalb ist auch das Thema Ladungssicherung für die Feuerwehren bedeutsam, da hier die gleichen gesetzlichen Grundlagen wie auch bei zivilen Transporten gelten. Zu Beginn der Schulung standen deshalb diese gesetzlichen Grundlagen im Vordergrund. Anschließend zeigte Fahrlehrer Heinz Gillig zahlreiche und anschauliche Beispiele polizeilicher Kontrollpraxen auf. Es wurden alle gängigen Ladungssicherungsmethoden sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile besprochen. Bei den Feuerwehrlern drängen sich beim Verladen von Gerätschaften, gelagert auf Paletten oder in Gitterboxen, nämlich immer wieder Fragen auf, ob diese vorschriftsmäßig gesichert sind.
Weiterhin wurde der Unterschied zwischen Form- und Kraftschluss erklärt und an Beispielen praxisnah und praktikabel ausgearbeitet. Abschließende Fahrversuche mit dem speziell für diese Zwecke ausgerüsteten Fahrschul-LKW rundeten die Schulung ab.
Hierbei zeigte Fahrlehrer Gillig, wie sich unzureichend im Gegensatz zu fachmännisch gesicherten Ladungen im Fahrzeugaufbau verhalten. So rutschten die Paletten bei den ersten Bremsungen immer wieder in Richtung Stirnwand. Nachdem schrittweise gesichert wurde, kamen die Ladungsträger nicht mehr in Bewegung.
Zum Kursabschluss bekamen die Teilnehmer von Kommandant Stefan Klein und Maschinistenausbilder Andreas Spang eine Einweisung in den neu beschafften Mehrzweckanhänger.
Nach der Urkundenübergabe waren sich Kommandant Stefan Klein und Fahrlehrer Heinz Gillig einig, dass durch einfache Maßnahmen die Ladung sehr effektiv gesichert werden kann.

Motorkettensägen-Lehrgang Modul C/D

An zwei Tagen nahmen 6 aktive Mitglieder am Lehrgang „Arbeit mit Motorsägen in Arbeitskörben von Hubarbeitsbühnen und Drehleitern, mit stückweisem Abtragen von Bäumen“ (DGUV 214-059 Modul C/D) teil.

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