Bei der 29. Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Dingolfing-Landau ging Kreisbrandrat Josef Kramhöller auf die Ereignisse und Angebote des laufendes Jahres ein. Zudem nutzte er die Möglichkeit, um fünf Kameraden für ihr ganz besonderes Engagement für ihre Feuerwehren Dank und Anerkennung auszusprechen.
Gewürdigt wurde deren Arbeit mit dem Niederbayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz. Der Bezirksfeuerwehrverband Niederbayern verlieh in Würdigung der hervorragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen dieses Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber an Rudolf Eisenreich (FF Rengersdorf), Georg Erhardsberger (FF Pischelsdorf), Max Klein (FF Dingolfing), Markus Renner (FF Aufhausen) und an Karl Wippenbeck (FF Wendelskirchen).
Vor über 50 Jahren, nämlich im Jahr 1972, war Max Klein zur FF Dingolfing eingetreten und hat sich in all diesen Jahren mit voller Kraft in vielen Bereichen eingebracht. Nach einem schweren Schicksalsschlag habe er die Wehr von 1994 bis 1999 als Erster Kommandant geführt und anschließend in verschiedenen Funktionen die Nachfolger nach vollen Kräften unterstützt und bei einigen Projekten zweifellos Pionierarbeit geleistet. Dies gilt sicher für die Planung des ersten ELW1 mit dem gesamten Einsatzkonzept, aber auch für den Aufbau des Lageführungsraums in der Wache Dingolfing, mit der Durchführung der erforderlichen Personalschulungen. Das Fahrsicherheitstraining nannte er, das er regelmäßig auf dem BMW-Parkplatz durchgeführt hat. Während der 50-jährigen aktiven Dienstzeit war er hervorragende Führungskraft und ein unermüdlicher Zuarbeiter für seine Nachfolger. Zudem habe er den Landkreis in der Aufarbeitung der Flutkatastrophe im Ahrtal über mehrere Tage vertreten.
Zusammen mit den jeweiligen Bürgermeistern und Landrat Werner Bumeder überreichte der Kreisbrandrat die Auszeichnungen.
