Maibaumaufstellen

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Jetzt grüßt er wieder ins Land als Zeichen der Frühlingsblüte und als Symbol des Wiedererwachens der Lebenskräfte in der Natur. Der Maibaum soll die Menschen der Stadt beschützen und stellt eine Verbindung zwischen Himmel und Erde her. Die Freiwillige Feuerwehr Dingolfing hat am Maifeiertag diese uralte Tradition auf eben diese Weise fortgesetzt: Traditionell, mit Schwaibal und viel Irxnschmoiz von etwa 40 Feuerwehrlern, die unter dem souveränen Kommando ihres Vorsitzenden Hermann Käser in etwas mehr als einer halben Stunde den 31 Meter langen Maibaum – sicherheitshalber noch ohne Taferl und Kränze – in die Höhe wuchteten. „Das Maibaumaufstellen auf diese Art ist kein Spaß“, sagte Hermann Käser im Vorfeld. „Da braucht es nicht nur die richtige Technik, sondern vor allem Disziplin und natürlich viel Kraft.“ Irxnschmoiz eben. Bei recht angenehmem Wetter hatten sich vor und während des urbayerischen Spektakels schon unzählige Besucher – darunter die drei Bürgermeister und etliche aktive und ehemalige Stadträte – am Mittagstisch gestärkt und sich vom überaus reichhaltigen Kuchenbuffet eine süße Nachspeise gegönnt.

Text-Quelle: Idowa

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