Nach zwei Jahren coronabedingter „Zwangspause“ zum Erhalt der Einsatzbereitschaft traten am 28. Mai wieder drei Gruppen á neun Feuerwehrdienstleistende unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Dingolfing-Landau zur Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ an. Neben dem nun wieder angelaufenen Regelübungs- und Einsatzbetrieb absolvierten die ehrenamtlichen Dingolfinger Feuerwehrler in den letzten Wochen insgesamt zusätzlich 19 Übungseinheiten, in denen die Theorie und die Praxis für die stufenmäßig gestaffelten Prüfungsinhalte durch vier Ausbilder/Dienstgrade der Feuerwehr vermittelt wurden. Unter den Absolventen waren neben den männlichen Feuerwehrdienstleistenden auch vier weibliche Prüfungsteilnehmer angetreten. Es wurden durch die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor (KBI) Helmut Huber, Kreisbrandmeister Reiner Gillig, Ehrenkreisbrandmeister Karl Glück sowie Sebastian Wimmer von der Feuerwehr Frontenhausen verschiedene Aufgaben im Bereich der Gerätekunde, der Ersten Hilfe, im Bereich Gefahrgut als auch weitere theoretische Kenntnisse abgeprüft. Sichtlich stolz waren die Teilnehmer, der Kommandant, die Ausbilder und der Vorstand der Feuerwehr als von der Kommission allen drei Gruppen eine absolut professionelle und fehlerhafte Arbeit im Rahmen der festgelegten Sollzeit bescheinigt wurde. Besonders erwähnenswert ist hierbei, dass sieben der Teilnehmer als Neu- beziehungsweise Quereinsteiger die THL-Leistungsprüfung zum allerersten Mal absolvierten. Als Gast fand sich bei der Abnahme der Bürgermeister der Stadt Dingolfing, Armin Grassinger, am Übungshof der Hauptfeuerwache Dingolfing ein und überzeugte sich von der Arbeit und dem Ausbildungsstand einer der fünf Feuerwehren seines Verantwortungsbereiches. Als Dank für die erbrachte Leistung gab es neben den Abzeichen in Bronze, Silber und Gold, verliehen durch den KBI, dann noch ein Essen und Getränke im Vereinslokal Bubenhofer, so dass der Prüfungstag einen schönen, geselligen Ausklang fand.
