Alarmierung

ILS Schild

Integrierte Leitstelle

Die Alarmierung der Feuerwehren und Rettungsdienste in den Landkreisen Dingolfing-Landau, Landshut, Kelheim und der Stadt Landshut erfolgt durch die Integrierte Leitstelle Landshut, da in der Regel die freiwilligen Feuerwehren keine beruflichen Kräfte stellen und somit auch keine Wache rund um die Uhr besetzt ist.

Der Notruf – 112

Die Alarmierung der Feuerwehren und Rettungsdienste in den Landkreisen Dingolfing-Landau, Landshut, Kelheim und der Stadt Landshut erfolgt durch die Integrierte Leitstelle Landshut, da in der Regel die freiwilligen Feuerwehren keine beruflichen Kräfte stellen und somit auch keine Wache rund um die Uhr besetzt ist.

Vorwahl- und gebührenfrei erreicht man unter der Notrufnummer 112 im Zweckverbandsgebiet die Integrierte Leitstelle Landshut.

ACHTUNG: Bei hausinternen Telefonanlagen kann es nötig sein, eine „0“ vorzuwählen.

Hilfeersuchende werden von kompetenten Disponenten entgegengenommen und umgehend die entsprechenden Hilfsmaßnahmen eingeleitet.

Der Disponent gibt die aus dem Telefonat entnommenen Informationen zum Schadensbild in ein vorgefertigtes Formular des Computersystems „ELDIS III“ ein.

Der Disponent kann aus 70 Alarmstichworten auswählen und der Einsatzleitrechner disponiert somit selbstständig die im jeweiligen Alarmplan hinterlegten Feuerwehren.

 

Die 5 W-Fragen

Bei einem Notruf werden vom Disponenten der ILS Landshut die 5 W-Fragen abgefragt, damit dieser genau weis, um was für einen Notfall es sich handelt.

1. Was ist passiert?

2. Wo ist es passiert?

3. Wie viele Verletzte?

4. Welche Verletzungen?

5. Warten auf Rückfragen

Die Alarmierung

Die Mitglieder der Feuerwehr Dingolfing werden dann über tragbare Funkmeldeempfänger und/oder Sirene über den Funk der Behörden- und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) alarmiert.

Stille Alarmierung: „Still“ deswegen, da ohne Sirene und nur mit Funkmeldeempfänger alarmiert wird. Nach einem „Pieps“-Ton ist eine kurze Alarmdurchsage zu hören.

Es kann auch eine gezielte Alarmierung von einzelnen Kräften erfolgen.

Jedes aktive Mitglied trägt diesen „Piepser“ jederzeit mit sich. Je nach Alarmstichwort und Einsatzgröße können verschiedene Alarmschleifen ausgelöst werden. Somit wissen die Mitglieder ob es sich z.B. um einen dringenden Einsatz, wo sämtliche Einsatzkräfte und Fahrzeuge benötigt werden, oder um einen Kleinalarm, der nicht so zeitkritisch und personalaufwändig ist, handelt.

Seit einigen Jahren wird außerdem eine Mitteilung an die Smartphone-Apps der aktiven Mitglieder gesendet. Darin enthalten sind die Uhrzeit und die alarmierten Schleifen.

Laute Alarmierung: erfolgt über mehrere im Stadtgebiet installierte Sirenen.

Es gibt 2 Zielgruppen für eine Sirenenalarmierung, die Feuerwehr oder die Bevölkerung.

 
 
 

 

Alarm für Feuerwehr

Dreimal einen Dauerton von zwölf Sekunden Länge, dabei handelt es sich um einen Alarm bei Feuer und anderen Notständen, der ausschließlich zur Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr dient.

Warnung der Bevölkerung

Im Ernstfall weist der eine Minuten lang gesendete Heulton die Bevölkerung auf eine akute Gefahrenlage durch Störfallbetriebe (z.B. Kernkraftwerk) oder einen Verteidigungsfall hin. Das Signal fordert alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

 

Die Feuerwehrler eilen zur Feuerwache

Ganz gleich zu welcher Zeit und an welchem Ort sich die Mitglieder befinden, da alle Feuerwehrleute einen Beruf haben und bei einer Alarmierung ihre Arbeitsplätze oder Nachts die Betten verlassen, nach dem Alarm begeben sich die Einsatzkräfte auf dem schnellstmöglichen Weg zur Feuerwache und rüsten sich mit ihrer Schutzkleidung aus. Ebenfalls erhalten die Kräfte noch ein Alarmfax von der Leitstelle, auf welchem alle wichtigen Informationen zum Einsatz (z.B. genauer Einsatzort, besondere Anfahrt, mitalarmierte Wehren oder sonstige wichtige Infos) enthalten sind, welche außerdem auf 2 großen Bildschirmen in der Fahrzeughalle angezeigt werden.

Anschließend werden die Einsatzfahrzeuge besetzt und innerhalb von drei bis fünf Minuten, je nach Verkehrslage, rückt die Feuerwehr zum Einsatz aus.

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