Hochwasser-Bilanz im Landkreis

Zufrieden mit dem Krisenmanagement: Oberregierungsrätin Elisabeth Fischer (v. l.), Kreisbrandrat Josef Kramhöller, Landrat Heinrich Trapp und Geschäftsführer Johann Kerscher
Zufrieden mit dem Krisenmanagement: Oberregierungsrätin Elisabeth Fischer (v. l.), Kreisbrandrat Josef Kramhöller, Landrat Heinrich Trapp und Geschäftsführer Johann Kerscher

1.500 Helfer im Einsatz

Schäden in Millionenhöhe sind das verheerende Ergebnis des Hochwassers − im Vergleich zu den Deggendorfer Nachbarn ist der Landkreis aber noch sehr glimpflich davon gekommen. „Das haben wir der hervorragenden Arbeit des Krisenstabs zu verdanken und dem Hochwasserschutz, der in der Vergangenheit geleistet wurde“, ist Landrat Heinrich Trapp überzeugt. Auch die umstrittene Entscheidung, die Ablaufmenge des Vilstalstausees zu erhöhen, habe sich letztlich als richtig herausgestellt.Eine große Belastung sei das Hochwasser vor allem für die Dämme in Eichendorf gewesen − hier waren die Feuerwehren schwerpunktmäßig im Einsatz. „Viele Schwachstellen in den Dämmen haben sich da gerächt“, so Trapps Resümee. „Da sollte man tätig werden und die Dämme für die Zukunft sichern.“ Im Isartal habe man sich aufgrund der guten Arbeit der Stützkraftwerke „relativ sicher“ fühlen können, so der Landrat.

Dass die Schäden begrenzt werden konnten, lag auch an der guten Zusammenarbeit aller Hilfskräfte. Laut Kreisbrandrat Josef Kramhöller waren 77 von 93 Landkreiswehren mit 1.500 Einsatzkräften an 142 Stellen entlang der Vils und in Haidlfing im Einsatz.

Grusswort des Ministerpräsidenten Seehofer

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