Geburtenrückgang − Feuerwehren wollen für sich werben

Aktiver Kamerad einer Freiwilligen Feuerwehr zu sein ist beliebter denn je. Trotz geburtenschwacher Jahrgänge, einem steigenden Freizeitangebot sowie Stress in Beruf und Schule haben die 93 Feuerwehren im Landkreis derzeit noch keine Nachwuchssorgen, wie Kreisbrandrat Josef Kramhöller am Sonntagmorgen bei der Kommandantenversammlung in der Stadthalle in Dingolfing berichtete. Betrachtet man die Zahlen der Geburtenrückgänge allerdings nüchtern, so werde es vermutlich auch bei den Feuerwehren Auswirkungen haben.

Um diese so klein wie möglich zu haben, will der Landesfeuerwehrverband mit seinem Vorsitzenden Alfons Weinzierl eine Imagekampagne starten. Landrat Heinrich Trapp regte an, bereits in den Schulen Jugendlichen eine Mitgliedschaft bei der Hilfsorganisation schmackhaft zu machen − vor allem auch denjenigen, mit einem Migrationshintergrund.

Zum Ehrenkreisbrandrat wurde im Rahmen der Versammlung Franz Haslbeck ernannt, der nach 15 Jahren als Ansprechpartner im Funkwesen für den Inspektionsbereich Dingolfing abgetreten ist.

Sein Nachfolger ist Stefan Klein von der Freiwilligen Feuerwehr Dingolfing.

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